Schwerionenreaktionen und die Zustandsgleichung der Kernmaterie
Projektleitung und Mitarbeiter
Faessler, A. (Prof. Dr. rer. nat., Dr. phil. h. c.),
Huang, Shiwei (Dipl. Phys.), Lehmann, E. (Dr. rer. nat.), Li,
G. Q. (Dr. rer. nat.), Lotfy, A. H. (Dipl. Phys.), Matin,
M. (Dr. rer. nat.), Muether, H. (Prof. Dr. rer. nat.), Ohtsuka,
N. (Dr. rer. nat.), Puri, R. (Dr. rer. nat.), Shabshiry,
M. (Dr. rer. nat.), Wadia, W. (Prof. Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die Zustandsgleichung der Kernmaterie wird zum Verstaendnis des Anfangs
unseres Universums und zur Entwicklung der Sterne benoetigt. In
hochenergetischen Schwerionenreaktionen zwischen zwei schweren
Atomkernen werden die Kerne aufgeheizt und komprimiert, so dass man im
Prinzip hieraus die Zustandsgleichung der Kernmaterie extrahieren
kann. Eine Theorie hierzu wurde in Tuebingen, ausgehend von
realistischen Nuklon-Nukleon-Kraeften, entwickelt. Es zeigt sich, dass
vor allem der sogenannte transversale Fluss von Teilchen und die
Produktion neuer Elementarteilchen unterhalb der Energieschwelle
sensitiv fuer die Zustandsgleichung der Kernmaterie sind.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: GSI Darmstadt
Publikationen
Khoa, D. T., Ohtsuka, N.,
Huang, S. W., Ismail, M., Faessler, A., Aichelin, J., El Shabshiry,
M.: Photonproduction in heavy-ion collisions and nuclear equation of
state. - Nucl. Phys. A529, 363 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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